Margarita Höhenrieder studierte in München bei Ludwig Hoffmann und bei Leon Fleisher in Baltimore (USA). Künstlerische Impulse verdankt sie auch der Freundschaft mit Alfred Brendel.
Nach dem 1. Preis beim Busoni-Wettbewerb in Bozen führte sie ihr Weg in viele wichtige Musikzentren Europas und den USA. Mit 28 Jahren wurde Margarita Höhenrieder als jüngste Klavierprofessorin Deutschlands nach Würzburg berufen. Seit 1991 leitet sie eine Klavierklasse an der HMTM.
Mit Beethoven, Chopin, Robert und Clara Schumann setzt sie im Unterricht Schwerpunkte. Die Symbiose zweier großer Traditionen liegt ihr hier besonders am Herzen: die vor allem von A.B. Michelangeli beeinflusste Klangästhetik ihres Lehrers Ludwig Hoffmann sowie die direkte Beethoven-Tradition über Leon Fleisher, Artur Schnabel, T. Leschetitzky, C. Czerny hin zu Beethoven.
Eine langjährige Freundschaft verband die leidenschaftliche Pädagogin mit dem Komponisten Harald Genzmer, der ihr mehrere große Werke widmete.
In der Neuen Musik setzt die Pianistin Akzente z.B. mit Werken von Bernd Redmann oder auch der französischen Komponistin Françoise Choveaux.
Als Solistin konzertierte Margarita Höhenrieder u.a. mit Kirill Petrenko, Claudio Abbado, Lorin Maazel und Fabio Luisi sowie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, der New York Philharmonic, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Gewandhausorchester Leipzig.
Ludwig van BEETHOVEN
The Piano Concertos No. 1-5
Margarita Höhenrieder (Klavier)
No. 1: Staatskapelle Dresden, Fabio Luisi (Dirigent)
No. 2: Kammerphilharmonie Amadé, Leon Fleisher (Dirigent)
No. 3: Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Leon Fleisher (Dirigent)
No. 4: Bamberger Symphoniker, Martin Haselböck (Dirigent)
No. 5: Bayerisches Staatsorchester, Bruno Weil (Dirigent)
Accentus Music 2021