Der menschliche Körper ist Gegenstand, Medium und Instrument der Künste! Der Respekttag diskutiert Fragen der Repräsentation, Gewaltprävention und Antidiskriminierung mit Fokus auf Körperlichkeit. Über und durch den Körper wird dargestellt, wird Geschlecht zugeschrieben, wird ein- und ausgeschlossen, werden künstlerische Formen ebenso wie institutionelles Selbstverständnis geprägt. Die kritische Reflexion von Körperlichkeit war immer auch Anlass zum Umdenken in den Künsten.
In Vorträgen, Workshops, Diskursformaten und künstlerischen Beiträgen wird das Spannungsfeld des herausgeforderten und herausfordernden Körpers in der zeitgenössischen Kunst in den Fokus genommen. Dabei stehen die drei Themenschwerpunkte »Nähe und Distanz«, »Transgressive Körper« und »Achtsamkeit« im Vordergrund.