Freitag, 10. November ’23 / 19:00 Uhr

EMBRACE (Oratorium)

Foto von handgeschriebenen Noten auf einem Notenblatt
Eintritt frei
Veranstaltungsort
Reaktorhalle
Hochschule für Musik und Theater München
Luisenstraße 37a
80333 München
Abschlussarbeit von Abigél Varga (Meisterklasse Komposition, Klasse Prof. Moritz Eggert)

Jeder Mensch hat eine Schattenseite, die er nicht akzeptieren kann oder die er zu verbergen versucht. Das Stück EMBRACE reflektiert die Spannung zwischen Individualität, Projektionen und Schattenseite und zeigt deren Beziehung aus unterschiedlichen Perspektiven. Während des Stücks können wir eine Reise darüber unternehmen, wie sich unsere emotionale Skala von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter entwickelt und wie unsere Umgebung unsere Persönlichkeit beeinflussen kann. Und es stellt sich auch die Hauptfrage: Sollen wir unsere Umgebung widerspiegeln, um akzeptiert und geliebt zu werden, oder sollen wir an einigen Stellen unserer verborgenen, aber authentischsten Natur Raum geben?

Mitwirkende
Individual: Laure Cazin (Mezzosopran)
Projection 1 / The Cheerful: Antonia Modes (Sopran)
Projection 2 / The Modest: Katharina Hartl (Mezzosopran)
Projection 3 / The Passionate: Madeleine Maier (Sopran)
Shadow: Anastasia Lyubinski (Tänzerin)

Trio Merak: Boris Knezevic (Klavier), Cristina Lehaci, Moritz Knapp (Schlagzeug)

Vera Drazic (Akkordeon)

Marta Rando, Rita Coimbra, Mana Ohashi, Annouk Brönnimann, Leandro Hauxwell (Violine),Mingyue Yu, Mingyue Xin (Viola), Nella Balog, Alex Lau (Violoncello)

Dirigent: Caio de Azevedo

Programm
ABIGÉL VARGA
EMBRACE. Oratorium in zehn Teilen mit vier Sängerinnen und Tanzchoreographie, basierend auf der psychologischen Theorie von Carl Gustav Jung (1865–1961).

Choreografie: Anastasia Lyubinski
Dramaturgie: Takuya Maehara