Am 2. Juli hat die Stadt München den »Förderpreis Musik« an insgesamt fünf Preisträger*innen verliehen – darunter die HMTM-Alumni Enji (Enkhjargal Erkhembayar), Angela Metzger und Philipp Schiepek.
Der mit jeweils 8.000 Euro dotierte Förderpreis Musik ehrt künstlerisch herausragende Leistungen in den Bereichen Komposition, Arrangement und Interpretation. Das Vorschlagsrecht hat eine vom Stadtrat berufene Fachkommission, Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Die Entscheidung fällt schließlich der Stadtrat. Die Künstler*innen und Ensembles müssen ihren Wohnsitz in der Region München haben, bei Ensembles müssen mindestens die Hälfte der Mitglieder in der Region München wohnen.
Unsere Alumna Enkhjargal Erkhembayar, genannt Enji, hat an der HMTM im Master Jazz Music, Jazz Education studiert und ein Weiterbildendes Zertifikatsstudium Meisterklasse absolviert. Inzwischen ist sie Dozentin für Jazz-Gesang an unserer Hochschule. Ihr erfolgreiches Debütalbum »Mongolian Song« veröffentlichte sie noch während ihres Studiums.
Angela Metzger hat den Master of Music im Fach Orgel und das Weiterbildendene Zertifikatstudium Meisterklasse an der HMTM absolviert. Im Wintersemester 2017/2018 übernahm sie an der HMTM eine Vertretung für eine Professur in der Kirchenmusik. Seit dem Studienjahr 2023/2024 unterrichtet sie Orgelliteraturspiel an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in Bayreuth. Der HMTM ist sie als Mentorin im Programm »Leading Creatives: Women in Music Leadership« weiterhin verbunden. Der Stadtrat ehrt mit dem Förderpreis Musik Angela Metzgers »unschätzbaren Beitrag zur Erweiterung der Klangmöglichkeiten der Konzertorgel«.
Der Alumnus Philipp Schiepek studierte Jazz-Gitarre im Master an der HMTM. Sowohl die Jazz- als auch die klassische Gitarre beherrscht Schiepek auf höchstem Niveau. Während seines Studiums an der HMTM war er Mitglied im Bundesjazzorchester (2016-2018). Zudem ist er Preisträger des Kulturwettbewerbs Gasteig 2018 und des BMW Welt Young Artist Jazz Awards 2020. In seinen Projekten bewegt sich Schiepek gerne in den Schnittstellen der Genres. Er erhält den Förderpreis Musik unter anderem für seine Vielseitigkeit, Musikalität und kompositorische Stärke.