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Berufspraxis und Arbeitsfelder der EMP

Elementare Musikpädagogik bedeutet ein Berufsleben mit viel Nähe zu Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen, was eine hohe Flexibilität erfordert und viel Abwechslung bietet.

Ein wichtiges Berufsfeld für die EMP-Absolvent*innen bildet die Lehrtätigkeit, entweder freiberuflich oder an Musikschulen. Weiterhin können sie sowohl als Instrumentallehrer*innen tätig sein, als sich auch in vielfältigen musikalischen Sparten und Stilrichtungen als Künstler*innen profilieren.

Foto: Matthias Gansloweit

Der Bedarf an EMP-Lehrkräften ist sehr hoch. Die Absolvent*innen der EMP können in einer Vielfalt von beruflichen Settings arbeiten mit häufig heterogenen Gruppen unterschiedlicher Altersstufen und soziokultureller Herkunft, mit und ohne musikalische Vorkenntnisse, wie:

  • in Musikschulen (vor allem Gruppenunterricht, wie z. B. Eltern-Kind-Gruppen, musikalische Früherziehung, musikalische Grundausbildung, Instrumentalunterricht mit Anfängern usw.)
    Foto: Sangiorgio
  • in Kooperationsprojekten mit allgemeinbildenden Schulen
  • in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Menschen jeden Alters (z.B. Kindertagesstätten, Horte, Jugendzentren, Seniorenheime, Einrichtungen für Flüchtlinge usw.)
  • in privaten, kommunalen und kirchlichen Einrichtungen (bei Gemeinden, im Rahmen von Kulturprogrammen, in Einrichtungen der Sonderpädagogik usw.)
  • an Schnittstellen zur Sozial- und Konzertpädagogik in multiprofessionellen Teams
  • in Fort-, Weiter- und Ausbildungen für künstlerisch und pädagogisch Tätige

Die praxisnahe Zielsetzung des Studiums sowie die strategische Vernetzung von ausgewogenen künstlerischen, pädagogischen und wissenschaftlichen Inhalten gewährleisten die optimale Vorbereitung der Studierenden auf die Herausforderungen eines dynamischen, sich stets wandelnden Arbeitsmarkts.