Andreas Kurz (geboren 1979) studierte Kontrabass an der HMTM bei Prof. Klaus Trumpf sowie am Richard-Strauss-Konservatorium bei Paolo Cardoso. Bereits vor seiner Studienzeit war Andreas Kurz Mitglied des Bayerischen Landesjugendjazzorchesters und des Bundesjazzorchesters.
Im Laufe seiner Karriere spielte er u.a. mit Größen wie Benny Golson, Rick Margitza, Vincent Herring, Don Friedman, Lynne Arriale, Karl Ratzer, Joe Locke, John Betsch, John Hollenbeck, Fritz Pauer, Ralph Lalama, Rudi Mahall, Nicholas Simion, Alan Jones, Miles Griffith, Nils Wogram, Rob Pronk, John Taylor, Bill Elgart, Wolfgang Haffner, Charly Antolini, Gustl Mayer, Dusko Goykovich, Ferdinand Powell, Paul Kuhn, Johannes Enders, Jamie Cullum, Max Mutzke, Peter O’Mara, Rebekka Bakken, Harald Rüschenbaum, Geoff Goodman und Ack van Rooyen. Konzertreisen führten ihn u.a. nach Australien, Syrien, Jordanien, Rumänien, Polen, Frankreich, in die Tschechische Republik, die USA, den Libanon und die Slowakei.
2009 wurde Andreas Kurz mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet, im Jahr darauf gewann er mit dem Tim Allhoff Trio den Neuen Deutschen Jazzpreis. Mittlerweile ist Andreas Kurz auf mehr als 60 CD-Produktionen zu hören. 2014 erschien sein Debut-Album unter eigenem Namen »Caught into something turning« bei Doublemoon Records.