Dora Novak-Wilmington

Lehrbeauftragte für Klavier
Institut für künstlerische Instrumentalstudiengänge
Kontakt
Dora Novak Wilmington
Foto: Jakob Schad

Biografie

Dora Novak-Wilmington studierte Klavier bei Vitaly Margulis an der Hochschule für Musik in Freiburg und bei Rudolf Firkusny an der Juilliard School in New York, sowie Kammermusik in der Juilliard Kammermusikklasse bei Felix Galimir.

Sie konzertierte in USA, Europa und Japan sowie bei internationalen Musikfestivals wie Prager Frühling, Concentus Moraviae oder Moravian Autumn. Ihre CD Einspielungen wurden realisiert für Audite, VDE Gallo, Tschechischer Rundfunk und Supraphon. Rundfunkaufnahmen und Fernsehauftritte erfolgten beim Bayerischen Rundfunk, Rundfunk Prag, Rundfunk Brünn, Fernsehen Brünn (Tschechien), Televisione delle Alpi (Italien). 

Ihre pädagogische Tätigkeit fing an der Juilliard School an. Seit 1990 hält Dora Novak-Wilmington einen Lehrauftrag für Klavier an der HMTM.

Ihr Interesse gilt in hohem Maße der Jugend: 1998–2014 gründete und leitete sie die Kinderkonzertreihe an der HMTM, wobei mehrere Projekte in Zusammenarbeit mit der Glyptothek München und der Schack Galerie realisiert werden konnten. 2005–2017 gründete und leitete sie den Jugendwettbewerb für Klavier, Kammermusik, Komposition und Musik Theater »PianoForte, Klavier Olympiade PLUS« in Gilching und beteiligte sich über viele Jahre an »Der Gasteig brummt!« in München.

Meisterkurse hielt Dora Novak-Wilmington in Oomuta, Japan (1988), in Rovereto, Italien (2004) und Brno, Tschechien (2012).

»Meine Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und Theater München war für mich von Anfang an mit sehr viel Freude verbunden. Wie wundervoll, mit anderen meine Leidenschaft für Musik und für mein Instrument zu teilen! Dank meines Fachgebiets bin ich mit einer Vielfalt von jungen Instrumentalist*innen, Sänger*innen und Regisseur*innen umgeben. Beim Unterrichten versuche ich, die Studierenden jeweils von ihrem Hauptfach ausgehend in Klavier zu unterweisen und dabei ihren allgemein-künstlerischen Horizont zu erweitern. Die Internationalität

der Institution sowie die verschiedenen Arten der musikalischen Auseinandersetzung tragen bedeutsam zu einer gegenseitigen Bereicherung bei. Auch an den sommerlichen „Kinder-Betreuungs-Wochen“ habe ich mich oftmals beteiligen dürfen. Gerne zitiere ich einen siebenjährigen Jungen auf die Frage, an was lässt ihn die gehörte Musik denken: „Das ist wie das Warten… auf das Unmögliche… damit es möglich wird.“ Man kann es wahrhaftig nicht besser ausdrücken… Das ist es, was meine Arbeit so unglaublich spannend, fesselnd und begeisternd macht!« Dora Novak-Wilmington