Unsere Studierenden haben auf verschiedene Art und Weise die Möglichkeit, sich einzubringen, Veränderungen anzustoßen und Entwicklungen unserer Hochschule mitzubestimmen.
Egal, ob in der Studierendenvertretung, der Fachschaft, der Studienzuschusskommission, im Senat oder einfach über die Teilnahme an den Hochschulwahlen oder der halbjährlichen Evaluation – Ihre Meinung zählt!
Wir als Studierendenvertretung vertreten die Belange und Interessen aller Studierenden. Das tun wir z.B. in regelmäßigen Gesprächen mit der Hochschulleitung oder durch die Mitarbeit in Ausschüssen wie dem Bibliotheksausschuss oder dem Ausschuss für die Stipendienvergabe.
Bei Probelehrveranstaltungen zur Besetzung von Stellen ist die Meinung der Studierenden gefragt. Das heißt, wir können mitentscheiden, wer eine Professur an unsere Hochschule bekommt. Dabei greifen wir auch auf die Hilfe engagierter Studierender der entsprechenden Fächer zurück.
Wir sind bemüht, Kommunikationsprobleme zwischen den verschiedenen Hochschulgruppen auszuräumen, und bemühen uns um eine möglichst angenehme Studienatmosphäre. Wir arbeiten mit den Tutorinnen und Tutoren zusammen, um neue und insbesondere internationale Studierende mit der Hochschule vertraut zu machen.
Wir arbeiten eng mit unserer Vertretung in Senat und Hochschulrat zusammen sowie mit der Studienzuschusskommmission, um die Gelder aus Studienzuschüssen bestmöglich einzusetzen. Den Kontakt mit den Fachschaften pflegen wir durch Treffen im Studentischen Konvent, die wir in der Regel einmal im Semester ansetzen. Gleichzeitig vernetzen wir uns mit den Studierendenvertretungen anderer Hochschulen.
Daneben organisieren wir seit über 40 Jahren die legendären Faschingskonzerte unserer Hochschule, die jedes Jahr am Faschingssonntag, Rosenmontag und Faschingsdienstag jeweils um 19:19 Uhr stattfinden. Die Faschingskonzerte sind jedes Jahr in kürzester Zeit ausverkauft. Außerdem richten wir verschiedene Feiern aus: die Semestereröffnungsparty, die Faschingsparty und das große Sommerfest der Hochschule. Vieles geschieht aber auch nebenbei im Gespräch.
Um euch gut vertreten zu können, meldet euch bei uns mit euren Fragen, Anregungen und Ideen. Wir sind für dich da:
Salomo Michelfeit
Fabian Graf
Moritz Haase
Lukas Petraska
Matthias Widmann
Milena Schex
Tel. +49 89 289-27480
E-Mail: studierendenvertretung@hmtm.de
Sprechzeiten: nach Vereinbarung (Büro A132)
Die Geschäftsordnung der Studierendenvertretung finden Sie hier.
An jedem Institut oder jeder Akademie unserer Hochschule können sich die Studierenden in einer Fachschaft organisieren. Die Fachschaften arbeiten dabei oft eng mit den Institutsleitungen zusammen und spielen auch im Qualitätsmanagement unserer Hochschule eine wichtige Rolle.
Studierende haben laut der Grundordnung unserer Hochschule ein Mitspracherecht in den zwei höchsten Gremien: in Senat und Hochschulrat.
Die Vertreter*innen der Studierenden werden dabei in den Hochschulwahlen jährlich neu gewählt.
Im Freistaat Bayern werden jeder Hochschule Studienzuschüsse zugeteilt, die verschiedenen Projekten für Studierende zugute kommen müssen. Daher haben hier die Studierenden ein wichtiges Wort beim Einsatz dieser Mittel mitzureden.
An unserer Hochschule werden diese Studienzuschüsse von den einzelnen Studienzuschusskommissionen unserer Institute verwaltet. Diesen Kommissionen gehören auch studentische Mitglieder an – bringen Sie sich hier gerne ein!
Jede Person, die bei uns studiert, ist bei den allgemeinen Hochschulwahlen wahlberechtigt. Sie kann sich selbst zur Wahl stellen und andere Personen wählen.
Bei der Hochschulwahl wählen die Studierenden alle zwei Jahre die Mitglieder der folgenden Gremien:
Die Hochschulwahlen finden alle zwei Jahre statt.
Evaluation ist die Sammlung, Auswertung und Interpretation von Daten. Die kann der Wissenverbreiterung, der Beobachtung bzw. Kontrolle und der Weiterentwicklung von Angeboten, Maßnahmen, Programmen usw. dienen. Daten müssen nicht nur sinnvoll erhoben werden, es muss auch überprüft werden, ob die erhobenen Daten den Gegenstand, den sie untersuchen, angemessen darstellen. Daten können und müssen daher auf unterschiedliche Weise generiert werden, um dem Zweck und Gegenstand der Überprüfung angemessen zu sein. Neben den sehr verbreiteten standardisierten, quantitativen Datenerhebungen (Fragebogen), gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten der Datengewinnung, die je nach Ziel und Zweck in Betracht gezogen werden können und müssen.
Die Sammlung und Bewertung von Informationen über die Zufriedenheit der Studierenden mit Lehrveranstaltungen, Studiengängen, der Prüfungsorganisation oder speziell in Musikhochschulen wichtigen Rahmenbedingungen, wie Übemöglichkeiten oder individuell ausgestaltete Studienmöglichkeiten, sind den Hochschulen z. T. vorgegeben, um die notwendigen Akkreditierungen für ihre Studiengänge bzw. für die Hochschule zu erhalten. Diese Informationen sollen aber nicht nur diesem Zweck dienen, sondern zu Entwicklungen, Veränderungen beitragen oder auch als Grundlage für die Beibehaltung bewährter Strukturen dienen. Die Ergebnisse von Datenerhebungen bei Studierenden müssen hierfür wahrgenommen und diskutiert werden. Wo es notwendig, sinnvoll oder möglich erscheint, sollen entsprechende Maßnahmen aus der Befragung von Studierenden abgeleitet werden.
Insgesamt soll durch die verschiedenen Evaluationen eine Beitrag zum Gespräch über Qualität in der Lehre geleistet werden, darüber was gute Lehre an einer Musikhochschule ausmacht. Der Austausch über die Erwartungen von Studierenden und Lehrenden aneinander soll gestärkt werden.
Die Anforderungen an insbesondere quantitative Erhebungen im Rahmen von Studierendenbefragungen, der Durchführung, Auswertung und die Verwertbarkeit der so erhobenen Daten, fußen auf den Erfahrungen der wissenschaftlichen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Quantitative Erhebungen setzten im Regelfall eine große Gruppe an Teilnehmenden voraus, um Verzerrungen durch einzelne, abweichende Einschätzungen zu verhindern. In Musikhochschulen sind solche Zahlen von Mitwirkenden an Befragungen, wie sie in wissenschaftlichen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften in der Regel der Fall sind, nicht zu erreichen. Dennoch können auch hier Daten erhoben und sinnvoll ausgewertet werden, die Studierenden auch in dieser Weise befragt werden, allerdings müssen die engeren Grenzen der Herstellbarkeit und Aussagekraft von Daten aus sehr kleinen Gruppen gesehen und beachtet werden.
Vor allem der Wunsch nach Anonymität ist an einer kleinen, spezialisierten Hochschule mit wenigen Studierenden in den einzelnen Studiengängen ungleich schwerer erfüllbar als an wissenschaftlichen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften.
Ein Studium setzt sich aus vielen einzelnen Bausteinen zusammen, die, wenn sie gut aufeinander abgestimmt sind, jeweils zum Gelingen beitragen – eine gute Lehrveranstaltung führt zu bestandenen Prüfungen, eine gute Betreuung zu erfolgreichen Bachelor- und Masterarbeiten, guter Unterricht zu Sicherheit im Fach usw. Jeden dieser Bausteine von allen Studierenden bewerten zu lassen würde zu einer andauernden Befragung führen. Evaluation muss sinnvoll und dosiert eingesetzt werden, um einen Überreiz und damit eine Gleichgültigkeit zu verhindern.
Ergebnisse von Evaluationen werden auf unterschiedlichen Ebenen erzielt, auf Lehrveranstaltungsebene, Modulebene, Studiengangsebene oder Hochschulebene. Außerdem können Evaluationen Ergebnisse für fachspezifische Veranstaltungen oder für eine bestimmte Studierendengruppe (Klasse einer/s Lehrenden) generieren. Die Ergebnisse sollen anschließend auf dieser Ebene interpretiert und diskutiert werden. Zusätzlich können die Ergebnisse in einem höheren Grad der Aggregierung weiteren Diskussionen geöffnet werden. Ergebnisse einzelner Evaluationen sowie ein Übersichtsbericht werden regelmäßig bzw. nach Anfall in der Hochschule veröffentlicht.
Das Studiendekanat unserer Hochschule ist mit zwei Professor*innen besetzt. Sie sind u.a. Anlaufstelle für Studierende bei Problemen im Studienablauf und im Hinblick auf empfundene Mängel in der Qualität der Lehre. In dieser Situation gehört es zu den Aufgaben des Studiendekanats, gegebenenfalls Gespräche mit den betreffenden Kolleg*innen aus der Lehre zu führen und die jeweiligen Probleme zu klären.
Das Studiendekanat steht auch in Kontakt mit den Fachschaften. In der Verantwortung des Studiendekanats liegt außerdem die Evaluation der Lehre unter Einbeziehung studentischer Bewertungen.
Kontakt
Studiendekanin Prof. Mi-kyung Lee
Tel.: +49 173 630 8691
E-Mail: studiendekanat@hmtm.de
Studiendekan Prof. Dr. Andrea Sangiorgio
Zimmer L 212 • Luisenstraße 37a
Tel.: +49 89 289-27869
E-Mail: studiendekanat@hmtm.de
Sprechstunde:
mittwochs: 13–14 Uhr (nach Voranmeldung per Mail oder telefonisch)